Ein Tag als … Head of Communication
Bei t3n legen wir großen Wert darauf, ein sich unterstützendes und positives Team zu haben. Denn Crewlove ist hier wirklich true love! Über 80 wunderbare Menschen geben jeden Tag ihr Bestes, um t3n zu gestalten. Doch wie sieht der Alltag eines Crew-Members bei t3n aus? In der Reihe „Ein Tag als …“ erfahrt ihr zukünftig, wie t3n-Mitarbeiter:innen ihren Tag gestalten.
Den Start macht Manon, Head of Communication bei t3n. Sie erzählt uns, wie ihr Morgen startet, welche Rituale fest dazugehören und was nach der Arbeit passiert.
Der Wecker klingelt um kurz nach 6 Uhr — eigentlich viel zu früh, aber ich mag es, mich morgens nicht beeilen zu müssen. Dann heißt es anziehen, kurz frisch machen und wenn ich richtig motiviert bin, geht’s auf die Yogamatte oder ein kleines Workout steht an. Manchmal schalte ich den Wecker aber auch einfach aus, drehe mich nochmal um und schlafe eine Stunde länger.
Frisch geduscht und fertig gemacht geht’s um kurz vor 8 Uhr auf kurzem Wege (es sind luxuriöse 800 Meter) mit dem Fahrrad ins Büro.
Dort angekommen, checke ich meine Mails und Slack-Nachrichten, hole mir den ersten Kaffee und frühstücke, während ich mit meiner Kollegin oder alleine den Tag plane. Frühstück bei t3n heißt übrigens, sich an der opulenten Obst-, Müsli und Joghurt-Bar zu bedienen. Besonders wichtig ist mir, die Meetings, die am Tag anstehen, schon morgens auf dem Schirm zu haben: Muss noch etwas vorbereitet oder ein Raum gebucht werden?
Danach geht’s in einen Wechsel aus Aufgaben erledigen (z. B. Mailings texten und aufsetzen, Jira-Tickets schreiben, bearbeiten, abnehmen), Meetings oder 1on1s mit den Teammitgliedern durchführen. Als Head of Communications habe ich einen bunten Mix aus Management-Aufgaben und operativen Marketing-Aufgaben. Im Managementboard, wovon ich ein Teil bin, legen wir pro Quartal in einem Workshop die übergeordneten Quartalsziele für die Company fest, die ich dann mit dem Team in einzelne Ziele und Aufgaben runterbreche und ihren Fortschritt regelmäßig in den 1on1s bespreche. Wenn’s mal hakt, helfe ich, wo ich kann, oder suche gemeinsam mit meiner Kollegin oder meinem Kollegen nach Lösungen. Meine Marketingaufgaben umfassen die Vermarktung unserer Produkte, die Entwicklung von Kampagnen und die Erstellung von Newslettern.
Small Talk und Gespräche mit den Kolleg:innen finden oft zwischendurch statt: im Flur, an der Kaffeemaschine oder auf der Dachterrasse. Das finde ich besonders schön, weil man so oft von Dingen erfährt, die im Homeoffice an einem vorbeigehen.
Da mir Essen sehr wichtig ist und mich durchaus motiviert, kommt die Mittagspause garantiert nie zu kurz. Entweder bringe ich mir etwas Gekochtes mit, hole etwas aus dem Supermarkt oder gehe mit der Crew in der Nähe essen. Nach dem Essen gibt’s einen Kaffee gegen das Mittagstief und dann geht’s weiter.
Unter der Woche habe ich meistens erst ab 15 Uhr Zeit, um in Ruhe und länger am Stück an einem Projekt zu arbeiten. Deswegen sitze ich oft bis 17 oder 17:30 Uhr im gemütlichen Büro, höre die All-Nighter-Playlist bei Spotify und plane Projekte, sortiere meine Gedanken bei Miro auf einem virtuellen Whiteboard oder nehme mir Zeit für längere Texte. Leider wird’s auch immer wieder etwas zu spät und ich muss mich ermahnen, nicht die Letzte im Büro zu sein.
Wenn ich mich dann vom Bildschirm losreißen kann, schwinge ich mich aufs Fahrrad, gehe einkaufen oder direkt nach Hause und koche dort. Mit einem Podcast im Ohr lenkt mich das richtig ab und ich genieße es, nicht auf einen Bildschirm zu gucken und im Stehen zu arbeiten. Das kommt trotz höhenverstellbarem Schreibtisch im Office irgendwie immer zu kurz.
Eine heilige Regel bei mir zu Hause: Ab 20 Uhr dürfen keine Aufgaben mehr erledigt werden — egal, ob Wäsche abnehmen, private E-Mails abarbeiten oder Steuererklärung machen. Wenn ich nicht eh mit Freunden verabredet bin, läuft es je nach Jahreszeit auf einen Spaziergang oder einen Streaming-Anbieter hinaus. Meistens schlafe ich gegen 21:30 Uhr auf dem Sofa ein und weiß dann spätestens um 22 Uhr, dass ich ins Bett muss. Dort lese ich noch kurz mein Buch und schlafe ein.
Das war der erste Einblick in das Leben eines Crew-Mitglieds. In den nächsten Wochen kannst du dich auf weitere Artikel freuen.
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Hier geht’s zu Manons Pioneers-Profil: https://t3n.de/pioneers/profile/manon-fiehn/